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Vorwort Mai 2022

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Geburt eines Menschen ist ein Wunder!

Das ist etwas ganz und gar Einmaliges.

Was das wirklich heißt, wird mir jedesmal bewußt, wenn ich ein Kind taufen darf.
In der Taufe sagt Christus zu diesem einzelnen Kind: „Ich kenne dich. Ich habe dich von jeher geliebt“.

Wenn es nicht zu kitschig klingt, darf man sogar sagen: Gott ist verliebt in dieses Kind.
Denn verliebt sein bedeutet doch: In einem Menschen etwas sehen, was die meisten anderen nicht sehen, und zwar das Eigentliche, das Wesentliche, das, was ihn unterscheidet und einmalig macht.

Dies wirklich glauben zu können, dass Gott „in mich verliebt ist“, scheint mir die Grundvoraussetzung für das Beten-Können.

Jesus sagt: „Denk daran! Du bist mehr als Dein Aussehen, mehr als Deine Leistung, mehr als Dein Erfolg. Du bist etwas ganz und gar Einmaliges.
Und denk daran: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche, das Einmalige, ist für die äußeren Augen unsichtbar. Und denk daran: Gott sieht Dich mit dem Herzen“!

Gott liebt Dich und mich…

Ihr

Pfarrer Manfred Endres