Auf einen Blick
Ginolfs
Sondernau
Oberelsbach
Im spätbarocken Stil entstand um 1750 an der Straße in Richtung Sondernau eine kleine, aber sehenswerte Kapelle, die zuvor der Gottesmutter Maria geweiht war. Heute zeigt die Nothelferkaplle mit ihrem schlichten äußeren Aussehen, welchees nur von einer Steinfigur des heiligen Bernhard verziert wird, eine überraschende Ausstattung, wenn man durch die Tür eintritt. Der Altar mit den 14 Nothelfern, die eine Maria als Knotenlöserin umrahmen, ist ein künstlerisch wertvolles Stück, das zu betrachten sich wirklich lohnt.
Maria steht im Mittelpunkt. In einer Felsnische thront sie hoch oben über der heiligen Stätte. Beim genaueren Betrachten sieht man, dass Maria selbst mit betenden Händen zum Himmel empor blickt. Sie selbst steht also gar nicht im Mittelpunkt, sondern sie lenkt unseren Blick und unser Gebet zu Gott hin. Maria steht in der Grotte. Eine Grotte ist für mich ein Bild der Geborgenheit, des Behütet-Seins. Die schützende Nähe Gottes durfte Maria erfahren. Sie hatte Ja gesagt zu den Wegen, die Gott mit ihr gehen wollte. Und Gott hat seine Zusage wahr gemacht. Er hat sie erhoben vor allen Menschen. Er hat sie erhoben in seine himmlische Herrlichkeit. So ist Maria für uns Fürsprecherin und Vorbild zugleich. Unsere Bitten und Sorgen lenkt sie weiter zu Gott hin. Ihr Leben macht uns Mut, den Aufbruch mit Gott zu wagen. So können auch wir die Geborgenheit spüren, die nur Gott geben kann. An der Grotte dürfen wir uns mit Maria freuen über die großen Taten Gottes und wir dürfen sicher sein, dass wir eine große Fürsprecherin haben in der Stunde unseres Todes.
Text: Matthias Borst
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